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Annalena Baerbock (Grüne) „Ich schwimme gern ein paar Runden“

Laura Heyer

Sie ist die erste Kanzlerkandidatin der Grünen – Annalena Baerbock. Wenn sie mal frei hat, geht sie gern schwimmen oder hört Rockmusik.

Portrait Annalena Baerbock

© Bündnis 90/Die Grünen

Erinnern Sie sich noch an die erste Wahl, bei der Sie Ihr Kreuzchen gemacht haben?

Die erste Wahl, bei der ich mein Kreuz machen durfte, war leider erst die Kommunalwahl 2001 in Niedersachsen. Dabei hätte ich total gerne schon an der Bundestagswahl 1998 teilgenommen, weil sie eine Richtungswahl war: Hier wurden das erste Mal beide Parteien der Bundesregierung abgewählt. Das gab die Chance auf etwas Neues. Aber ich bin erst im Dezember 18 geworden, so dass ich nicht mitentscheiden konnte.

Was wollten Sie mit 16 werden?

Ich wollte Journalistin werden und aus Krisen- und Kriegsgebieten berichten. Mich hat damals sehr umgetrieben, welche Verbrechen vor allem an Frauen auf dem Balkan verübt wurden. Ich habe dann zunächst bei einer Lokalzeitung angefangen, ein bisschen zu schreiben. Später hat es mich dann aber noch mehr begeistert, dass man in der Politik konkret mitgestalten kann.

Bei welcher Musik drehen Sie die Boxen lauter?

Ich höre sehr gerne Rockmusik, gerade viel von Kettcar.

Mit wem würden Sie gern mal ein Selfie machen?

Am liebsten würde ich mit einer meiner besten Freundinnen ein Selfie machen. Wir haben uns seit der Corona-Zeit nicht mehr gesehen und von unserem ersten Wiedersehen hätte ich gerne ein Bild.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Zurzeit habe ich leider gar nicht so viel Freizeit. Wenn es – wie jetzt im Sommer – so heiß ist, gehe ich gern zum See bei uns um die Ecke und schwimme ein paar Runden.

Vervollständigen Sie bitte den Satz „Der Deutsche Bundestag ist für mich …“

… ein Zukunftsort. Der Ort, wo wir Politiker für die nachfolgenden Generationen grundlegende Entscheidungen treffen.

Mitmischen-Autorin

Laura Heyer

hat in Heidelberg Geschichte studiert, in Berlin eine Ausbildung zur Journalistin gemacht und ist dann für ihre erste Stelle als Redakteurin nach Hamburg gegangen. Dort knüpft sie nun Netzwerke für Frauen. Aber egal wo sie wohnt – sie kennt immer die besten Plätze zum Frühstücken.

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