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Legislaturperiode

Vier Jahre - so lange dauert in der Regel eine Wahlperiode, auch Legislaturperiode genannt. Warum das so heißt? Im Kern geht der Begriff auf das Lateinische Wort „lex“ zurück, das „Gesetz“ bedeutet. Eine Legislaturperiode ist also ein Zeitraum, in dem ein Bundestag als Gesetzgeber tätig sein kann. Nach Ablauf einer Legislaturperiode kommt eine Wahl und der nächste Bundestag kann als Gesetzgeber tätig sein.

Jetzt wird’s etwas praktischer: Wenn der Deutsche Bundestag sich in seiner konstituierenden Sitzung zum ersten Mal nach der Bundestagswahl zusammenfindet, geht eine neue Runde los. Die Legislaturperiode des vorangegangenen Bundestages endet in diesem Moment offiziell. Ein Moment, der übrigens spätestens am 30. Tag nach der Bundestagswahl stattfinden muss.

Wie funktioniert die Bundestagswahl?

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