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20 Jahre mitmischen.de So hat sich das Jugendportal über die Jahre verändert

Wie sah das Internet vor 20 Jahren aus? Ganz anders als heute. Das gilt auch für mitmischen.de. Hier könnt ihr die Website des Bundestages für Jugendliche und junge Erwachsene im Wandel der Zeit betrachten.

Collage aus vier Screenshots einer Webseite.

In den letzten 20 Jahren ist auf mitmischen.de so einiges passiert – neben den Inhalten hat sich auch die Optik der Seite verändert. © mitmischen.de

© mitmischen.de

2004 ging mitmischen.de mit klaren Zielen an den Start: verständliche Informationen für Jugendliche, junge Erwachsene und Erstwählerinnen und -wähler zu bieten, Hintergründe über den Bundestag und aus dem Parlament zu berichten und damit ein Portal bereitzustellen, das mit den Interessen und Fragen der Leserinnen und Leser wächst.

Vor 20 Jahren sah das Internet als Ganzes anders aus, als es das heute tut. Nichtsdestotrotz waren die Geschehnisse im politischen Berlin so spannend und Entscheidungen des Parlaments so wichtig, wie sie es heute sind.

Screenshot einer Webseite mit dunkelblauem Rand an der rechten Seite.

© mitmischen.de

Vier Jahre nachdem die ersten Beiträge auf mitmischen.de online gingen, hat sich das Erscheinungsbild der Webseite ein bisschen verändert. Vor 16 Jahren hatte mitmischen.de auch eine Funktion, die es so heute gar nicht mehr gibt: Live-Chats mit Bundestagsabgeordneten zu ausgewählten Themen.

Screenshot einer Webseite vor blauem Hintergrund.

© mitmischen.de

2015 kommt auf mitmischen.de etwas mehr Farbe ins Spiel und das Logo, das noch heute verwendet wird, taucht das erste Mal auf der Seite auf. Des Weiteren bot mitmischen.de vor acht Jahren noch ein Forum an, in dem sich Nutzerinnen und Nutzer austauschen konnten. Heute haben wir dafür eine Kommentarfunktion.

Ein Screenshot der Webseite mitmischen.de vor grünem Hintergrund.

© mitmischen.de

2017 stand auf mitmischen.de alles im Zeichen der anstehenden Bundestagswahl. Bei dieser zog erstmals die Alternative für Deutschland (AfD) in das Parlament ein. Der FDP, die bei der Bundestagswahl 2013 an der 5-Prozent-Hürde gescheitert war, gelang der Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag. Nachdem mehrwöchige Verhandlungen über eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, FDP und Bündnis 90/Die Grünen gescheitert waren, wurde die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD fortgesetzt und Angela Merkel (CDU) erneut zur Bundeskanzlerin gewählt.

Screenshot der Webseite mitmischen.de vor pinkem Hintergrund.

© mitmischen.de

2022 kam mitmischen.de im Sinne der Smartphone-Optimierung etwas schmaler daher, aber dies tat den Inhalten auf der Seite keinen Abbruch! Und zu berichten, gab es eine Menge, auch über einen Krieg in Europa.

Der hatte am 24. Februar 2022 mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine begonnen. In einer Sondersitzung des Parlaments am Sonntag, den 27. Februar, sprach Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) von einer „Zeitenwende“. Im April beschloss der Deutsche Bundestag, die Ukraine mit Waffenlieferungen zu unterstützen.

2024 schaut mitmischen.de auf ereignisreiche und parlamentarisch bewegte Jahre zurück. Auch nach zwei Jahrzehnten bleibt der Auftrag für mitmischen.de derselbe: Die Arbeit des Deutschen Bundestages und seiner Abgeordneten darstellen und nachvollziehbar machen, Wissen vermitteln, das hilft, politische Vorgänge verstehen, einordnen und bewerten zu können, und Lust auf Politik machen und dazu motivieren, sich einzumischen und zu beteiligen. Auch du kannst dazu beitragen!

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